Der Workshop gibt einen praktischen Einblick ins akustische Erzählen. Was genau ist eigentlich ein Hörspiel? Wie hat sich diese literarisch-dramatische Form entwickelt? Und wie erzählt man eine Geschichte, die zum Hören gedacht ist? Diesen Fragen wird anhand von Hör- und Textbeispielen nachgegangen. Darüber hinaus werden eigene kleine Hörspiele erarbeitet, die wir aus dem Seminar heraus entwickeln. Zu diesem Zweck bringt jede® Teilnehmer(in) einen eigenen Dialog von max. einer Seite mit. Die Hörspielfassungen dieser Texte werden im Verlauf des Seminars aufgezeichnet. Im Anschluss an die Veranstaltung erhält jede® eine Kopie der Aufnahmen.
Ablauf
10.00 – 12.00 Uhr — Ein Hörspiel – Wie funktioniert das eigentlich?
Mittagspause
12.45 – 13.45 Uhr — Mit Geräuschen erzählen
Kaffeepause
14.00 – 15.30 Uhr — Dialoge hörbar machen – Arbeit an den mitgebrachten Texten
Kaffeepause
15.45 – 17.00 Uhr — Aufnahme und Präsentation der Ergebnisse
Dozent
Erhard Schmied lebt als Autor, Lektor und Dramaturg in Saarbrücken. Er schreibt in erster Linie Hörspiele, Drehbücher sowie Stücke fürs Kinder- und Jugendtheater. Veröffentlichungen (Auswahl): „Die Möwe“, Tatort (SR); „Blue Lady“, Tatort (SR); „Vier aus Papier“, Stück für Kinder (UA Theater Überzwerg); „Freier Fall“, Hörspiel (RBB); „Melancholischer Abgang“, Hörspiel (WDR); „Gute Besserung“, Hörspiel, Folge der Reihe ‚Radiotatort‘ (SR), für die er bislang insgesamt fünf Episoden verfasst hat.
Erhard Schmied leitet regelmäßig Hörspiel- und Drehbuchworkshops; darüber hinaus ist er Lehrbeauftragter für szenisches Schreiben sowie für akustisches Erzählen an der Universität des Saarlandes und der Pädagogischen Hochschule Luzern.
Ausführliche Werkliste und weitere Infos unter www.erhard-schmied.de.
Organisatorisches
Termin: Samstag, 13.9.2014, 10–17 Uhr
Ort: Saarländisches Künstlerhaus, Karlstr. 1, 66111 Saarbrücken
Kosten: Für Mitglieder des Literaturwerks Rheinland-Pfalz / Saar 50,- Euro. Für Nicht-Mitglieder 80,- Euro.
Das Seminar findet ab 8 Anmeldungen statt. Bitte beachten Sie, dass es für das Seminar eine Teilnahmebegrenzung auf 12 AutorInnen gibt.